1.166 Anwälte für Rollstuhl | Seite 49

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Profil-Bild Rechtsanwalt Stephan Felsmann
Rechtsanwalt Stephan Felsmann
Kanzlei Felsmann, Körnerstraße 2, 24103 Kiel 6686.735993299 km
Fachanwalt Sozialrecht • Arbeitsrecht
Herr Rechtsanwalt Stephan Felsmann ist Ihr Ansprechpartner für Rollstuhl
(12.11.2013) Sehr empfelenswert.Eine große Hilfe in schwierigen Lebenslagen
Profil-Bild Rechtsanwältin Cornelia Brock
Rechtsanwaltskanzlei Cornelia Brock, Teichstr. 15, 06217 Merseburg 6958.56235627 km
Fachanwältin Familienrecht • Sozialrecht • Unterhaltsrecht • Erbrecht • Betreuungsrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Rollstuhl bietet Frau Rechtsanwältin Cornelia Brock
Profil-Bild Rechtsanwältin Diana Sperling
Rechtsanwältin Diana Sperling
BSKP Dr. Broll · Schmitt · Kaufmann & Partner, Kaufhausgasse 3, 09599 Freiberg 7064.3148831736 km
Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Zivilrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Rollstuhl hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Diana Sperling
aus 8 Bewertungen Waren sehr zufrieden mit der Arbeit von Frau Sperling bei Miet Streitigkeiten im eigenen Haus. Recht muss Recht … (07.05.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Seibt
Kanzlei Thomas Seibt, Am Pulverturm 2, 98574 Schmalkalden 6901.6454544755 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Sozialrecht • Strafrecht • Verkehrsrecht
Herr Rechtsanwalt Thomas Seibt - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Rollstuhl
Profil-Bild Rechtsanwalt Christian Pfleger
Rechtsanwalt-Kanzlei Pfleger & Kollegen , Rechtsanwälte & Fachanwälte & Mediation, Leopoldstr. 17, 95615 Marktredwitz 7042.0527941651 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Christian Pfleger ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Rollstuhl
(26.02.2021) Sehr kompetente ruhige Beratung, mal sehen was am Ende raus kommt. Der Anfang war sehr gut, er weis wovon er spricht.
Profil-Bild Rechtsanwalt Recep Turgut
sehr gut
Rechtsanwalt Recep Turgut
Meiwes - Turgut Bürogemeinschaft, Hauptstraße 11, 45879 Gelsenkirchen 6653.8490846015 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht • Sozialrecht • Strafrecht
Herr Rechtsanwalt Recep Turgut vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Rollstuhl
aus 12 Bewertungen İşininElhi, Tam bir profesyonel. İşi düşen herkese tavsiye ederim. Her şey için teşekkürler ederim. (30.12.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Sebastian Berg
sehr gut
Anwaltskanzlei Berg, Münzstraße 9, 38100 Braunschweig 6820.5506315756 km
Fachanwalt Sozialrecht • Versicherungsrecht • Sozialversicherungsrecht • Pflegerecht • Zivilrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht
Herr Rechtsanwalt Sebastian Berg bietet Rat und Unterstützung im Bereich Rollstuhl
aus 16 Bewertungen Herr Berg hat sogar über die Feiertage sich umgehend gemeldet und auf meine Anfragen und ggf. anwaltschaftliche … (10.01.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Jana Krause
Rechtsanwältin Jana Krause, An der Waisenhausenmauer 5, 06108 Halle (Saale) 6950.6015166979 km
Fachanwältin Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Frau Rechtsanwältin Jana Krause ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Rollstuhl
(29.07.2021) Wir hatten das Gefühl das wir genau die richtige Wahl getroffen haben. Sie hat uns aus einer schwierigen Situation …
Profil-Bild Rechtsanwalt Jürgen Sasse
Rechtsanwalt Jürgen Sasse
Kanzlei Wintermann | Bentrup | Schmitz, Bismarckstr. 1, 27749 Delmenhorst 6666.5290933297 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Versicherungsrecht • Sozialversicherungsrecht • Schwerbehindertenrecht
Juristische Fragen im Bereich Rollstuhl beantwortet Herr Rechtsanwalt Jürgen Sasse
(03.07.2022) Sehr empfehlend werter Anwalt Herr sasse hatte mir schon in sehr vielen fällen mit den jobcenter erfolgreich vertreten …
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas G. Zinder
Rechtsanwalt Thomas G. Zinder
Rechtsanwaltskanzlei Thomas G. Zinder, Karlsruher Str. 34, 75179 Pforzheim 6891.0233089914 km
Fachanwalt Sozialrecht • Fachanwalt Versicherungsrecht • Arbeitsrecht • Arzthaftungsrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Rollstuhl unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Thomas G. Zinder
aus 8 Bewertungen Herr Zinder hat mir in einer arbeitsrechtlichen Angelegenheit schnell und unkompliziert geholfen und beraten. Es … (26.10.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Theresa Beyer
Bürogemeinschaft Dobers & Beyer, Arndtstr. 1, 01099 Dresden 7081.0572656633 km
Verkehrsrecht • Sozialrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Rollstuhl unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Theresa Beyer
Profil-Bild Rechtsanwalt Jörn Zimmermann
sehr gut
Rechtsanwalt Jörn Zimmermann
Kanzlei Jörn Zimmermann, Markt 14, 01723 Wilsdruff 7068.0510245762 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Jörn Zimmermann bietet Rat und Unterstützung im Bereich Rollstuhl
aus 137 Bewertungen Freundliche klare Auskunft und dann anwaltliche Formulierung bei dem Versuch, komplexe Lösungen zu finden! (22.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Fahrettin Karaduman
sehr gut
Rechtsanwalt Fahrettin Karaduman
Kanzlei Karaduman, Jahnplatz 6, 33602 Bielefeld 6714.4661308405 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Sozialrecht • Strafrecht
Herr Rechtsanwalt Fahrettin Karaduman im Bereich Rollstuhl bietet Beratung und Vertretung
aus 29 Bewertungen Sehr Kompetent Redegewandt Top Man Nur empfehlenswert (12.09.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Peter Nelkowski
Rechtsanwalt Peter Nelkowski
nelkowski & coll., Hegelstr. 17, 39104 Magdeburg 6893.9121812098 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Sozialversicherungsrecht
Herr Rechtsanwalt Peter Nelkowski - Ihr juristischer Beistand im Bereich Rollstuhl
(06.10.2023) Herr Nelkowski ist in Sachen Arbeitsrecht aber insbesondere für Behinderte und deren Rechte sehr erfahren und …

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Rollstuhl

Fragen und Antworten

  • Rollstuhl: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Rollstuhl sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Rollstuhl: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Rollstuhl umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Rollstuhl und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.

Ein Rollstuhl ist ein Hilfsmittel nach § 33 SGB V (Sozialgesetzbuch V), das Menschen mit einer körperlichen Behinderung ermöglicht, trotz ihrer Gehbeeinträchtigung mobil zu bleiben.

Welchen Rollstuhl die gehbehinderte Person erhält, hängt von mehreren Faktoren ab. So erhält jemand mit nur vorübergehenden Gehproblemen - z. B. nach einer schweren Operation am Bein - einen normalen Standardrollstuhl. Ist eine dauerhaft gehbehinderte Person dagegen z. B. im Behindertensport aktiv, kann sie einen Sportrollstuhl bekommen. Auch die Art der Behinderung spielt für die Wahl eines Rollstuhls eine wichtige Rolle. Denn wer beispielsweise zusätzliche Armprobleme hat, wird mit einem normalen Rollstuhl nicht zurechtkommen, sondern braucht vielmehr einen Elektrorollstuhl oder einen Scooter. Da das Hilfsmittel die Behinderung bzw. Schwerbehinderung ausgleichen oder ein Fortschreiten der Beeinträchtigung verhindern soll, ist es nötig, dass sich der Rollstuhlfahrer schmerzfrei mit dem Gerät fortbewegen kann und es individuell auf den Benutzer eingestellt wird.

Um einen Rollstuhl zu bekommen, muss der Arzt ihn zuerst verordnen. Die Krankenversicherung prüft dann, ob sie die Kosten für den Rollstuhl übernimmt, oder ob Gehhilfen wie z. B. Krücken ausreichen. Verweigert sie die Zahlung, kann der Rollstuhlfahrer gegen die Entscheidung aber Widerspruch einlegen. Verlangt er jedoch ein höherwertiges Krankenfahrzeug als verschrieben, muss die Krankenkasse die Zusatzkosten nicht übernehmen. In Ausnahmefällen wird sie im Rahmen der Sozialhilfe gezahlt. Nach Erhalt des Rollstuhls verbleibt das Eigentum daran weiterhin bei der Versicherung bzw. ihren Vertragspartnern. Der Rollstuhlfahrer hat das Krankenfahrzeug zu pflegen und ordnungsgemäß zu verwenden. Muss der Rollstuhl gewartet oder repariert werden, übernimmt die Versicherung die Kosten, sofern der Rollstuhlfahrer den Schaden nicht durch unsachgemäße Nutzung herbeigeführt hat. Daher bietet sich der Abschluss einer Haftpflicht an, wenn man dauerhaft einen Rollstuhl von der Versicherung zur Verfügung gestellt bekommt.

Lebt der behinderte Mensch in einem Pflegeheim, streiten das Heim und die Krankenkasse sehr häufig darum, wer die Kosten für den Rollstuhl übernehmen muss. Dabei gilt: Braucht das Heim den Rollstuhl, um damit die vollstationäre Pflege des Bewohners zu erleichtern, muss das Heim zahlen. Wurde der Bewohner zwar in eine hohe Pflegestufe eingeteilt, kann er sich aber mithilfe seines Rollstuhls auch außerhalb des Heims fortbewegen und an externen Aktivitäten teilnehmen, muss die Krankenversicherung für den Rollstuhl zahlen.

Im Arbeitsrecht ist eine Diskriminierung des rollstuhlfahrenden Arbeitnehmers verboten. Wer wegen der Behinderung ferner nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, kann eine Entschädigung verlangen. Außerdem ist eine Kündigung vom Arbeitsvertrag nur zulässig, wenn zuvor das Integrationsamt der Kündigung zugestimmt hat. Des Weiteren hat der Arbeitgeber für Barrierefreiheit am Arbeitsplatz zu sorgen, z. B. durch Einbau von einem Treppenlift.

Übrigens: Wer einen Elektrorollstuhl fährt, sollte § 4 I Nr. 2 FeV (Fahrerlaubnis-Verordnung) beachten: Wiegt der Rollstuhl samt Batterien und Fahrer mehr als 500 kg, kann man mit ihm schneller als 15 km/h fahren und ist er breiter als 110 cm, so braucht man dafür eine Fahrerlaubnis. Wer dann gegen die Straßenverkehrsregeln verstößt, kann also sogar einen Führerscheinentzug riskieren.

(VOI)

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