145 Anwälte für Sport | Seite 7

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Brasilianische Anwältin Advogada Paula Katzenstein
Kanzlei Advocacia Paula Katzenstein, Neusser Wall 42, 50668 Köln 6674.6007777024 km
Internationales Recht • Erbrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Familienrecht • Zivilrecht • Wirtschaftsrecht • Sportrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Sport unterstützt Sie Frau Brasilianische Anwältin Advogada Paula Katzenstein
(04.01.2024) Querida Paula! Gostaria de expressar minha profunda gratidão e reconhecimento pelo excepcional trabalho que você …

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Sport

Fragen und Antworten

  • Sport: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Sport umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Sport und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Sport: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Sport sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt?
    Für eine Erstberatung beim Anwalt müssen Privatpersonen maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen. Umfasst das Erstgespräch auch ein Gutachten, dann darf der Rechtsanwalt höchstens 250 Euro plus Umsatzsteuer verlangen. Eine höhere Gebühr ist nur dann möglich, wenn Sie das explizit mit dem Anwalt vereinbart haben. Damit Sie mehr Planungssicherheit und keine bösen Überraschungen haben, informieren Sie sich einfach vor dem ersten Beratungstermin nach der Höhe der Anwaltskosten.

    Wenn Sie kein Geld für einen Anwalt haben, verzichten Sie trotzdem nicht auf eine professionelle juristische Beratung! In solchen Fällen können Sie einen Beratungsschein oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.

Eine gesetzliche Definition des Begriffs Sport gibt es nicht. Daher ist eine Bestimmung, wann eine Aktivität als Sport gilt, oftmals sehr schwierig. Unter den Begriff Sport fallen z. B. auch Minigolf und Schach, nicht jedoch Tischfußball.

Sport kann aber insoweit definiert werden, als es sich dabei unter anderem um eine körperliche Aktivität handelt, bei der man gewisse Spielregeln einhalten muss und die häufig mit Wettkampf und Leistung verbunden ist. Wichtig ist dabei auch, dass Komponenten wie Fairness und gegenseitige Achtung beachtet werden müssen. Foul Play ist also verboten.

Beim Sport kann grob zwischen dem Breitensport und dem Leistungssport unterschieden werden. Der Breitensport ist der Sport, den man in der Freizeit ausübt, indem man einfach durch den Park joggt, ein Fitnessstudio besucht oder die Sporthalle von einem Sportverein bzw. einem Sportverband nutzt. Hierzu muss man aber Mitglied im Verein bzw. Verband werden und regelmäßig den Mitgliedsbeitrag zahlen. Mit der Mitgliedschaft akzeptiert man im Übrigen die Regeln des Vereins bzw. des Verbandes. Hält sich ein Sportler nicht daran, könnte eine Pflichtverletzung vorliegen, die schlimmstenfalls zu seinem Ausschluss führen kann. Der Leistungssport wird häufig von Sportlern betrieben, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, z. B. Profifußballer. Hier muss ferner das Arbeitsrecht beachtet werden. Mittlerweile üben auch immer mehr Menschen mit einer Behinderung bzw. Schwerbehinderung Sport aus, sog. Behindertensport. Im Behindertenrecht gilt dann aber: Der Sportinteressierte muss bei seiner Krankenversicherung einen entsprechenden Antrag auf das Hilfsmittel stellen, das die sportliche Aktivität erleichtert. Wer etwa im Rollstuhl sitzt, kann unter Umständen einen sog. Sportrollstuhl beantragen.

Im Sport sind aber nicht nur die jeweiligen Spielregeln zu beachten, sondern auch die für jedermann geltenden Gesetze wie etwa aus dem Strafrecht oder Zivilrecht, sog. Sportrecht. Wer also z. B. während des Trainings absichtlich einen anderen verletzt, muss nicht nur mit einem Ausschluss aus dem Verein, sondern auch mit einem Strafverfahren wegen Körperverletzung und schlimmstenfalls mit einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe rechnen. Hinzu kommt noch, dass das Straftat – Diese Rechte stehen Ihnen zu!">Opfer vor Gericht eine Klage gegen denjenigen auf Zahlung von Schadenersatz und/oder Schmerzensgeld erheben kann. Ferner ist einem Sportler der Abschluss einer Versicherung - Haftpflicht und/oder private Unfallversicherung - zu raten, die im Versicherungsfall - z. B. bei einer Sportverletzung oder einem Reitunfall mit einem Sportpferd - einstandspflichtig wird. Im Übrigen wird versucht, dem Doping im Sport entgegenzuwirken. Denn es handelt sich zweifellos um Foul-Play, wenn jemand Drogen nimmt, um seine sportlichen Leistungen gegenüber seinen Gegnern zu steigern.

Letztendlich kann man Sport nicht nur aktiv, sondern auch passiv ausüben, indem man z. B. ein Fußballspiel im Stadion oder über diverse Medien verfolgt. Doch gerade bei Fußballspielen hat sich das Phänomen entwickelt, dass Sportfans nach den Spielen aufeinander losgehen und sich prügeln. Wird ein Hooligan von der Polizei erwischt, muss er allerdings unter anderem mit einem Stadionverbot rechnen.

(VOI)

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