628 Anwälte für Urheberrechtsverletzung | Seite 27

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Rechtsanwalt Gerald Billig
HaackSchubert Partnerschaftsgesellschaft mbB Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Notare, Hafeninsel 11, 63067 Offenbach am Main 6830.5630160505 km
Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Fachanwalt Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Herr Rechtsanwalt Gerald Billig ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Urheberrechtsverletzung
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Bayer
sehr gut
Rechtsanwalt Thomas Bayer
Rechtsanwaltskanzlei Bayer, Ludwigkai 7, 97072 Würzburg 6921.7699644448 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Markenrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Thomas Bayer – Ihr kompetenter Anwalt für den Bereich Urheberrechtsverletzung
aus 15 Bewertungen Er ist ein sehr guter Anwalt. (04.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Jochen-P. Kunze
sehr gut
Rechtsanwalt Jochen-P. Kunze
Baltic-Recht GmbH, Wees, Birkweg 2, 24999 Flensburg 6626.7792092091 km
Mandanten sind für mich wie Freunde. Ich setze mich für ihre Interessen bestimmt und mit Augenmaß ein. Ich berate vertrauensvoll, wertschätzend. Meine Prozessvertretung ist klar und zielorientiert.
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Gewerblicher Rechtsschutz • Wettbewerbsrecht • Markenrecht • Wirtschaftsrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Urheberrechtsverletzung steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Jochen-P. Kunze gerne zur Verfügung
aus 38 Bewertungen Herr Kunze reagiert für dringende Fälle außerordentlich flink, ist juristisch und argumentativ top und in Sachen … (15.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Natascha Gnädig
Rechtsanwältin Natascha Gnädig
Kanzlei Natascha Gnädig, ABC-Str. 12, 20354 Hamburg 6719.4659859916 km
Fachanwältin Strafrecht • IT-Recht • Urheberrecht & Medienrecht
Frau Rechtsanwältin Natascha Gnädig vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Urheberrechtsverletzung

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Urheberrechtsverletzung

Fragen und Antworten

  • Urheberrechtsverletzung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Urheberrechtsverletzung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Urheberrechtsverletzung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Urheberrechtsverletzung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.

Eine Urheberrechtsverletzung begeht, wer gegen das Urheberrecht eines anderen verstößt. Das Urhebergesetz schützt nicht nur literarische Werke, sondern auch Medien wie Musik, Filme oder Software vor einer unberechtigten Nutzung durch Dritte.

So begeht jemand z. B. eine Urheberrechtsverletzung, wenn er einen fremden Text ändert und/oder als seinen eigenen ausgibt, sog. Plagiat. Dagegen erlaubt das Urhebergesetz in § 53 jedoch, dass man sich zu privaten Zwecken etwa CDs oder Filme kopieren darf, z. B. für eine Party im eigenen Garten. Das gilt aber nicht, wenn man einen Kopierschutz umgeht, indem man sich eine dementsprechende Software im Internet herunterlädt und anwendet. Zwar ist das Herstellen einer Raubkopie dann nicht strafbar, der Urheber des Werks kann unter Umständen aber Schadenersatz bzw. eine Nutzungsentschädigung verlangen. Die Schadensberechnung erfolgt anhand einer fiktiven Lizenzgebühr. Es muss also gefragt werden, was der Urheber oder etwa auch der Musikverlag verdient hätte, wenn der Raubkopierer z. B. die CD ordnungsgemäß im Laden gekauft hätte bzw. ein Nutzungsrecht gehabt hätte. Im schlimmsten Fall muss der Täter auch noch mit weiteren Kosten - Anwaltskosten und Gerichtskosten - rechnen. Übrigens: Wer etwa Werbung für „Kopierschutzknacker" macht bzw. Softwareverkauf betreibt, begeht nach § 111a Urhebergesetz eine Ordnungswidrigkeit.

Besonders beliebt ist mittlerweile der Download von Musik oder Filmen von einer Tauschbörse im Internet. Während zwar der Download zu Privatzwecken nicht verboten ist, begeht man beim Filesharing regelmäßig eine Urheberrechtsverletzung, da während des Downloads automatisch eigene Dateien upgeloadet werden. Denn damit verstößt man unter anderem gegen das Verbreitungsrecht und Veröffentlichungsrecht des Urhebers. Wer beim Filesharing erwischt wird, muss aufgrund der Urheberrechtsverletzung mit einer Abmahnung - etwa durch einen Abmahnanwalt - rechnen, in der man aufgefordert wird, eine Unterlassungserklärung abzugeben und im Wiederholungsfall eine Vertragsstrafe zu zahlen. Verlangt wird unter Umständen auch die Zahlung von Rechtsanwaltskosten. Der Urheber bzw. der Rechteinhaber kann aber z. B. auch Klage bei Gericht einreichen - sog. Unterlassungsklage - oder der Produktpiraterie ein Ende setzen, indem er jede Fälschung seines Werks beschlagnahmen und vernichten lässt. Doch nicht nur das Zivilrecht spielt bei einer Urheberrechtsverletzung eine wichtige Rolle, sondern auch das Strafrecht. So muss ein Fälscher, Kopierer oder Plagiator im schlimmsten Fall mit einem Strafverfahren und einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe bzw. Geldstrafe rechnen.

(VOI)

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