1.185 Anwälte für Behinderung | Seite 50

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Profil-Bild Rechtsanwältin Sophie Viertel
Rechtsanwältin Sophie Viertel
Wagner Brandhoff Viertel Fachanwälte, Rudolf-Breitscheid-Str. 11a, 04600 Altenburg 7005.5993551498 km
Fachanwältin Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Zivilrecht
Frau Rechtsanwältin Sophie Viertel ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Behinderung gerne behilflich
(04.01.2023) Erstkontakt war sehr freundlich und kompetent.
Profil-Bild Rechtsanwältin Kerstin Rhinow-Simon
Rechtsanwältin Kerstin Rhinow-Simon
BSKP Dr. Broll · Schmitt · Kaufmann & Partner, Fetscherstr. 29, 01307 Dresden 7082.2602569605 km
Immer einen Zug voraus.
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Sozialrecht • Erbrecht • Mediation • Medizinrecht
Online-Rechtsberatung
Frau Rechtsanwältin Kerstin Rhinow-Simon im Bereich Behinderung bietet Beratung und Vertretung
aus 5 Bewertungen In unserer Familienangelegenheit haben wir auf Empfehlung Frau Rhinow-Simon kontaktiert. Das war eine sehr gute … (11.07.2022)
Profil-Bild Rechtsanwältin Katharina Schelle
SRA Schelle Rechtsanwältin, Berg 1a, 86971 Peiting 7095.363333399 km
Fachanwältin Verkehrsrecht • Erbrecht • Agrarrecht • Verwaltungsrecht • Zivilrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Sozialrecht
Frau Rechtsanwältin Katharina Schelle im Bereich Behinderung bietet Beratung und Vertretung
(15.05.2024) Auf meine Anfrage wurde freundlich und einnehmend geantwortet unter Zusendung aller erforderlichen Formulare. Es kam …
Profil-Bild Rechtsanwalt Jürgen Sigg-von Löwenstein
Rechtsanwalt Jürgen Sigg-von Löwenstein
Rechtsanwaltskanzlei Lipphardt, Riedler & Sigg - von Löwenstein, Königstor 18, 34117 Kassel 6810.1538083514 km
Erbrecht • Familienrecht • Reiserecht • Sozialrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Jürgen Sigg-von Löwenstein ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Behinderung gerne behilflich
aus 5 Bewertungen Absolut zu empfehlen! Herr Löwenstein hat mich sehr professionell und kompetent im Bereich Arbeitsrecht /Kündigung … (27.01.2022)
Profil-Bild Rechtsanwältin Stephanie Schmanns-Hüsing
sehr gut
Rechtsanwältin Stephanie Schmanns-Hüsing
Kanzlei Schmanns, Apostelnstr. 2, 50667 Köln 6674.3624567469 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Sozialrecht • Mediation • Unterhaltsrecht • Sozialversicherungsrecht • Schwerbehindertenrecht • Pflegerecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Behinderung hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Stephanie Schmanns-Hüsing
aus 67 Bewertungen Sehr schnelle und kompetente Auskunft. (25.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Alexander Zieschang LL.M. Eur. Int.
sehr gut
Rechtsanwalt Alexander Zieschang LL.M. Eur. Int.
SZ-Rechtsanwälte, Behrischstr. 29, 01277 Dresden 7084.3559416035 km
Soforthilfe vom Anwalt: einfach - schnell - zuverlässig.
Fachanwalt Sozialrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht • Versicherungsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Erbrecht • Urheberrecht & Medienrecht
Online-Rechtsberatung
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Behinderung bietet Herr Rechtsanwalt Alexander Zieschang LL.M. Eur. Int.
aus 19 Bewertungen Ich habe dank ihm eine super Chance erfahren und bin viel entspannter als vorher :) (07.07.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Patrick Inhestern
sehr gut
Rechtsanwalt Patrick Inhestern
Kanzlei Inhestern, Fundstraße 12, 30161 Hannover 6768.1019331759 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Sozialrecht • Arzthaftungsrecht • Unterhaltsrecht • Sozialversicherungsrecht • Medizinrecht • Pflegerecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Behinderung steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Patrick Inhestern gerne zur Verfügung
aus 163 Bewertungen Herr Inhestern hat mich in meiner Sache sehr gut unterstützt. Es ging so schnell. Ich bin Herrn Inhestern so dankbar … (25.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Martin Wallbruch
sehr gut
Rechtsanwalt Martin Wallbruch
Kanzlei Martin Wallbruch, Kaiser-Friedrich-Ring 90, 65185 Wiesbaden 6800.7503194749 km
Fachanwalt Sozialrecht • Verwaltungsrecht • Strafrecht • Opferhilfe • Sozialversicherungsrecht • Schwerbehindertenrecht • Medizinrecht
Herr Rechtsanwalt Martin Wallbruch unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Behinderung
aus 19 Bewertungen Vielen lieben Dank Herr Wallbruch, Sie haben mir so sehr geholfen, das ich nach 2 Jahren endlich mein Geld bekommen … (31.10.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Carsten Hippe
Rechtsanwalt Carsten Hippe
Anwaltskanzlei Carsten Hippe, Magdeburger Allee 140, 99086 Erfurt 6920.8136761493 km
Fachanwalt Strafrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Behinderung unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Carsten Hippe

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Behinderung

Fragen und Antworten

  • Behinderung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Behinderung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Behinderung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Behinderung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Behinderung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.

Eine Behinderung bei einem Menschen liegt vor, wenn seine körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit beeinträchtigt ist. Eine vorübergehende Verletzung gilt nicht als Behinderung. Wenn die Teilhabe am Leben für voraussichtlich länger als 6 Monate eingeschränkt ist, kann dagegen von einer Behinderung ausgegangen werden. Das ergibt sich aus dem Sozialgesetzbuch Neun (SGB IX) mit dem Titel „Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen".

Im Sozialrecht bzw. Behindertenrecht kann per Verwaltungsakt ein Grad der Behinderung (GdB) festgestellt werden. Grundlage des GdB ist ein medizinisches Gutachten von einem Arzt bzw. einem Krankenhaus. Danach wird von der Behörde, je nach Bundesland Versorgungsamt, Integrationsamt oder in Bayern beispielsweise Zentrum Bayern Familie und Soziales, ein Bescheid erlassen. Der Behinderungsgrad wird darin als Wert zwischen 0 und 100 angegeben. Dabei wird der GdB regelmäßig in Zehnerschritten vergeben, also beispielsweise GdB 20, GdB 30 oder GdB 70.

Je nach Grad der Behinderung können bestimmte Nachteilsausgleiche in Anspruch genommen werden: Ab einem Grad der Behinderung von 30 besteht die Möglichkeit, bei der Arbeitsagentur die sog. Gleichstellung zu beantragen. Wird die Gleichstellung behördlich festgestellt, hat der Behinderte den gleichen besonderen Kündigungsschutz wie ein Schwerbehinderter. Dazu gibt es einen Steuerfreibetrag bei der Einkommensteuer.

Ab einem GdB von 50 liegt nach dem Gesetz nicht mehr nur Behinderung, sondern Schwerbehinderung vor. Darüber wird regelmäßig ein Schwerbehindertenausweis ausgestellt. Im Arbeitsrecht besteht ein besonderer Kündigungsschutz. Vor Kündigung eines Schwerbehinderten muss die Zustimmung des Integrationsamtes eingeholt werden. Außerdem bestehen beispielsweise Ansprüche auf mehr Urlaub, frühere Rente sowie weitere und höhere Steuerfreibeträge.

Neben dem allgemeinen GdB in Zahlen gibt es besondere Merkzeichen für Behinderungen, die ebenfalls im Behindertenausweis eingetragen werden. Dazu gehören beispielsweise eine außergewöhnliche Gehbehinderung, Blindheit oder Taubheit. Auch daraus können besondere Ansprüche abgeleitet werden, beispielsweise auf einen Ausweis zur Benutzung eines Behindertenparkplatzes.

Je nach Art der Behinderung lindern besondere Hilfsmittel die Folgen einer Behinderung zumindest. So kann durch einen Rollstuhl, Gehhilfen oder einen Treppenlift die Mobilität behinderter Menschen deutlich verbessert werden. Vergleichbares gilt für einen Blindenhund. Neben dem Integrationsamt können auch Krankenversicherung, Unfallversicherung oder Pflegeversicherung zuständig sein und je nach Einzelfall ggf. die Kosten übernehmen.

(ADS)

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