4.760 Anwälte für Wohnrecht | Seite 199

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Rechtsanwalt Klaus Göckmann
Dr. Hurlebaus & Göckmann Rechtsanwälte, Oberer Marktplatz 6, 73614 Schorndorf 6951.5679161771 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Agrarrecht
Juristische Fragen im Bereich Wohnrecht beantwortet Herr Rechtsanwalt Klaus Göckmann
(30.10.2022) Fundierte Beratung im Mietrecht!
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Rechtsanwalt Carsten Oehlmann
Oehlmann Rechtsanwälte – Fachanwälte – Steuerberater, Heiligenstädter Str. 20, 37327 Leinefelde 6856.3193959348 km
Fachanwalt Erbrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Fachanwalt Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Strafrecht • Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Versicherungsrecht
Herr Rechtsanwalt Carsten Oehlmann ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsfragen rund um Wohnrecht
aus 5 Bewertungen Die Kanzlei Oehlmann ist aufgrund ihrer Spezialisierung auf Erbrecht sehr zu empfehlen.Danke für die kompetente und … (13.02.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Ursula Weddig
sehr gut
Rechtsanwältin Ursula Weddig
Kanzlei Ursula Weddig, Wilhelmstr. 4, 65185 Wiesbaden 6800.7186999622 km
Ich führe Sie sicher durch das Labyrinth ! Vertrauen Sie darauf !
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Betreuungsrecht
Frau Rechtsanwältin Ursula Weddig bietet Rat und Unterstützung im Bereich Wohnrecht
aus 57 Bewertungen Sehr geehrte Frau Weddig ich möchte Ihnen gerne meine Wertschätzung für Ihre herausragende Arbeit und Ihr Engagement … (12.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Karl-Heinz Rupp
sehr gut
Rechtsanwalt Karl-Heinz Rupp
PRS Rechtsanwälte Pinhas Rupp Starke PartmbB, Kirchenplatz 4, 55232 Alzey 6810.5879364868 km
Fachanwalt Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Karl-Heinz Rupp im Bereich Wohnrecht bietet Beratung und Vertretung
aus 22 Bewertungen Sehr freundliche konkrete Auskunft. Schnelle Rückmeldung (29.09.2023)
Profil-Bild Fachanwältin und Mediatorin Martina Stoof
Fachanwältin und Mediatorin Martina Stoof
Kanzlei Stoof Rechtsanwälte, Potsdamer Straße 33, 14974 Ludwigsfelde 6979.122604247 km
IHR VERTRAUEN | UNSERE LEISTUNG | EIN ERFOLG
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Erbrecht • Unterhaltsrecht • Mediation
Frau Fachanwältin und Mediatorin Martina Stoof - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Wohnrecht
Profil-Bild Rechtsanwältin Christiane Zollner
Rechtsanwältin Christiane Zollner
Zollner Rechtsberatung, Nußbergerstr 31, 94234 Viechtach 7146.2051853847 km
Ob Verbraucher oder Unternehmer - für uns sind Sie kein Fall, sondern ein Mensch! Wir setzen uns dafür ein, dass Sie aus Ihrer Situation das Beste für sich umsetzen können!
Fachanwältin Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Erbrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Arbeitsrecht • Wirtschaftsrecht
Online-Rechtsberatung
Frau Rechtsanwältin Christiane Zollner ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Wohnrecht
aus 9 Bewertungen Die Kanzlei Zollner hat mir in einer Nachlass Sache sehr gut geholfen. Für Gespräche am Telefon wurde sich … (15.09.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Annett Cardenas Rodriguez
sehr gut
Kanzlei Cardenas Rodriguez, Tempelhofer Damm 145, 12099 Berlin 6976.9873340197 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht
Frau Rechtsanwältin Annett Cardenas Rodriguez hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Wohnrecht
aus 51 Bewertungen Frau Cardenas Rodriguez ist eine top Anwältin. Sie denkt an alle Eventualitäten. Ich bin total froh, Sie als Anwältin … (05.07.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Christina Wallner
Rechtsanwältin Christina Wallner
Rechthaberei, Bahnhofstr. 12, 86150 Augsburg 7062.7636759262 km
Baurecht & Architektenrecht • Werkvertragsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Öffentliches Baurecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht
Online-Rechtsberatung
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Wohnrecht bietet Frau Rechtsanwältin Christina Wallner
aus 5 Bewertungen Nachdem ich Frau Wallner per E-Mail kontaktiert hatte wurde ich am gleichen Tag noch angerufen und konnte so mein … (23.04.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Wohnrecht

Fragen und Antworten

  • Wohnrecht: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Wohnrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Wohnrecht: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Wohnrecht umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Wohnrecht und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt?
    Für eine Erstberatung beim Anwalt müssen Privatpersonen maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen. Umfasst das Erstgespräch auch ein Gutachten, dann darf der Rechtsanwalt höchstens 250 Euro plus Umsatzsteuer verlangen. Eine höhere Gebühr ist nur dann möglich, wenn Sie das explizit mit dem Anwalt vereinbart haben. Damit Sie mehr Planungssicherheit und keine bösen Überraschungen haben, informieren Sie sich einfach vor dem ersten Beratungstermin nach der Höhe der Anwaltskosten.

    Wenn Sie kein Geld für einen Anwalt haben, verzichten Sie trotzdem nicht auf eine professionelle juristische Beratung! In solchen Fällen können Sie einen Beratungsschein oder Prozesskostenhilfe beantragen.
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Das Wohnrecht - oder auch Wohnungsrecht genannt - gewährt dem Berechtigten, ein Gebäude bzw. einen Teil davon zu nutzen, obwohl ihm das Eigentum daran nicht zusteht. Das Wohnrecht ist unter anderem dem Grundstücksrecht zuzuordnen und stellt eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit dar. Explizit ist das klassische Wohnrecht in § 1093 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) geregelt. Haben die Parteien dieses Wohnrecht vereinbart, kann der Berechtigte sogar vom Eigentümer verlangen, das Gebäude zu verlassen und seine eigenen Angehörigen einziehen oder einen Pflegedienst ins Haus zu lassen. Wer diese Rechtsfolge vermeiden möchte, könnte aber z. B. lediglich ein Wohn- und Mitbenutzungsrecht nach § 1090 BGB einräumen. Wichtig ist jedoch, dass der Berechtigte das Gebäude zum Zwecke des Wohnens - und z. B. nicht als Büro - nutzt. Sofern das Wohnen im Objekt der Hauptzweck bleibt, kann sich das Wohnrecht auch auf den Garten oder die Garage beziehen.

Das klassische Wohnrecht ist vom Nießbrauch zu unterscheiden. Während beim Wohnrecht nur der Begünstigte von seinem Recht Gebrauch machen darf, könnte der Nutzungsberechtigte das betreffende Haus/die betreffende Eigentumswohnung z. B. auch vermieten und die Miete behalten. Das klassische Wohnrecht darf auch nicht mit dem Dauerwohnrecht nach den §§ 31 ff. WEG (Wohnungseigentumsgesetz) verwechselt werden, das im Gegensatz zum klassischen Wohnrecht etwa veräußerlich und vererbbar ist.

Im Übrigen wirkt das Wohnrecht lediglich schuldrechtlich, wenn die Eintragung des Wohnrechts ins Grundbuch unterblieben ist. Ohne die Eintragung könnte man Änderungen daher leichter vornehmen, das Wohnrecht ist also nicht so sicher. Außerdem wirken die Rechtsfolgen bei einem schuldrechtlichen Vertrag lediglich gegen den Vertragspartner. Steht das Wohnrecht aber im Grundbuch, kann der Berechtigte sein Wohnrecht auch gegenüber dem Rechtsnachfolger des Eigentümers behaupten. Um sicher zu gehen, sollte man also nicht nur einen Vertrag schließen, indem z. B. die Art und Höhe einer etwaigen Gegenleistung des Berechtigten geregelt wird, sondern das Wohnrecht auch ins Grundbuch eintragen lassen.

Da gerade ältere Menschen ihre Immobilien vorzeitig an ihre Kinder übertragen - um z. B. die Erbschaftsteuer zu verringern - und sich dann ein lebenslängliches Wohnrecht einräumen lassen, sollte man klären, was passiert, wenn sich aufgrund einer höheren Pflegestufe der Pflegebedarf der Eltern ebenfalls erhöht und deren Umzug ins Pflegeheim nötig wird. Ohne jede Regelung und abhängig davon, welches Wohnrecht man dem Elternteil eingeräumt hat, muss man nämlich damit rechnen, das z. B. der Träger der Sozialhilfe eine Kostenerstattung dergestalt verlangt, dass die bisherige Wohnung - sofern möglich - vermietet wird und der Mietzins an ihn überwiesen wird. Es ist aber zulässig, wenn man eine Regelung trifft, wonach das Wohnrecht etwa erlöschen soll, wenn der Berechtigte länger als drei Monate nicht mehr in der Wohnung gelebt hat.

Bei einem Wohnrecht gilt grundsätzlich: Der Eigentümer muss lediglich die Ausübung des Wohnrechts durch den Berechtigten dulden, kann aber nicht dazu verpflichtet werden, die gewöhnlichen Nebenkosten - wie die Kosten für Strom oder Wasser - zu tragen. Außerdem könnte er ein unliebsames Wohnrecht unterlaufen, indem er Schönheitsreparaturen oder eine notwendig werdende Kosten im Überblick und wie Sie sparen können">Sanierung, Modernisierung nicht durchführt. Denn als Eigentümer des „belasteten" Grundstücks besteht für ihn in diesem Fall keine Renovierungspflicht.

Auch im Reiserecht spielt das Wohnrecht eine wichtige Rolle. So gibt es das sog. Teilzeit-Wohnrecht, bei dem man nicht das Eigentum an einer Ferienwohnung erwirbt, sondern nur ein Nutzungsrecht für eine bestimmte Zeit im Jahr. Geregelt ist das Teilzeit-Wohnrecht - auch Time-Sharing genannt - in den §§ 481 ff. BGB. Damit der Urlaub aber nicht zum Albtraum wird, sollte man sich seine Vertragspartner sowie die überreichten Unterlagen, wie einen aussagefähigen Prospekt, sehr gründlich anschauen, bevor das Rechtsgeschäft zustande kommt. Bei der Prüfung der Unterlagen ein Teilzeit-Wohnrecht betreffend, kann ein Rechtsanwalt bestimmt weiterhelfen.

(VOI)

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