412 Anwälte für Abnahme | Seite 18

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Rechtsanwalt Ulrich Ernst Büttner
Rechtsanwaltskanzlei Ulrich Ernst Büttner, Osdorfer Landstr. 245b, 22549 Hamburg 6710.3787409927 km
Mit Sicherheit im Recht. Beratung und Vertretung in Ihren Vermögensinteressen. Gestaltung von Verträgen und Prozessführung. Vom kleinen Konto bis zur Top-Immobilie. Für Private und Unternehmen.
Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Baurecht & Architektenrecht • Zwangsvollstreckungsrecht • Wirtschaftsrecht • Werkvertragsrecht • Maklerrecht
Herr Rechtsanwalt Ulrich Ernst Büttner - Ihr juristischer Beistand im Bereich Abnahme
(13.02.2024) Ich brauchte die Hilfe von Herrn Büttner nicht mehr anfordern, da es vorher eine positive Lösung von meiner Bank gab …
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Rechtsanwalt Alexander Zehe
AZ Rechtsanwalt, Eschersheimer Landstraße 526-532, 60433 Frankfurt am Main 6822.2651128621 km
Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Maklerrecht • Werkvertragsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Abnahme steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Alexander Zehe gerne zur Verfügung
aus 6 Bewertungen Herr Zehe hat mich telefonisch kompetent und ausführlich beraten. Im Gegensatz zu einer hier ebenfalls sehr gut … (17.01.2024)
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Kanzlei Cornelia Sally Windhausen, Flutstraße 6, 30974 Wennigsen (Deister) 6766.2848252763 km
Fachanwältin Verkehrsrecht • Erbrecht • Werkvertragsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Frau Rechtsanwältin Cornelia Sally Windhausen unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Abnahme
(27.06.2023) Frau Windhausen hat sich meines, aus wirtschaftlicher Perspektive, kleinen Anliegens angenommen wie eines großen, …
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Rechtsanwältin Ingrid Nuxoll
rbo – Rechtsanwälte und Notarin, Sieben Berge 37, 26125 Oldenburg (Oldenburg) 6635.0651963419 km
Fachanwältin Baurecht & Architektenrecht • Werkvertragsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht
Kompetente Rechtsberatung und Vertretung im Bereich Abnahme bietet Frau Rechtsanwältin Ingrid Nuxoll

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Abnahme

Fragen und Antworten

  • Abnahme: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Abnahme umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Abnahme und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Abnahme: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Abnahme sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.

Mit der Abnahme erklärt derjenige, der ein Werk bestellt hat, dass das Arbeitsergebnis dem vom Unternehmer laut Werkvertrag geschuldeten Erfolg entspricht. Der Vertrag gilt mit der Abnahme somit grundsätzlich als erfüllt. Gleichzeitig entsteht mit der vorbehaltlosen Abnahme der Anspruch des Unternehmers auf seinen im BGB als Vergütung bezeichneten Werklohn. Zur Abnahme muss der Besteller diese nicht ausdrücklich erklären. Daher kann bereits aus der Zahlung der Vergütung der Schluss auf die stillschweigende Abnahme folgen.

Die Abnahme führt nicht nur zum Entstehen des Vergütungsanspruchs. Der Zeitpunkt der Abnahme lässt bei bestimmten Werken - darunter Bauwerke, Planungsleistungen, wie sie etwa ein Architektenvertrag beinhaltet, oder der Herstellung und Wartung von Sachen - die Verjährung der Mängelansprüche beginnen. Kennt der Besteller einen Mangel - etwa Fehler durch den Handwerker oder einen Planungsfehler des Architekten - und nimmt das Werk dennoch vorbehaltlos ab, kann er sich zudem nicht mehr auf bestimmte Rechte der Gewährleistung berufen. Eine Folge, die den Werkvertrag unter anderem wesentlich vom Kaufvertrag unterscheidet. Wer daher nicht seine Rechte auf Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt oder Minderung riskieren will, sollte daher die Abnahme eines Werks mit erkennbaren wesentlichen Mängeln verweigern. Denn dadurch kann der Unternehmer auch noch nicht seine Vergütung z. B. anteilige Baukosten oder ein Architektenhonorar verlangen. Bei einem unwesentlichen Mangel, der nicht zur Abnahmeverweigerung berechtigt, sollte die Abnahme aufgrund dieser Folge zumindest nur unter schriftlich fest gehaltenem Vorbehalt erfolgen, da der Besteller die Beweislast für den Vorbehalt trägt. Der mittels Vorbehalt gesicherte Anspruch auf Mangelbeseitigung aber auch auf eine eventuell vereinbarte Vertragsstrafe gibt dem Besteller zudem ein teilweises Zurückbehaltungsrecht beim Werklohn. Dies beträgt grundsätzlich das Doppelte der Kosten, die zur Beseitigung des Mangels notwendig wären. Nicht zuletzt geht mit der Abnahme die Gefahr einer eventuellen Beschädigung oder Zerstörung des Werks vom Unternehmer auf den Besteller über. Dieser und nicht mehr der Unternehmer muss nach der Abnahme außerdem das Vorliegen eines Mangels beweisen, sodass mit der Abnahme eine Beweislastumkehr eintritt. Eine Kündigung des Werkvertrags ist nach erfolgter Abnahme nicht mehr möglich.

Diese Wirkungen der Abnahme führen gerade bei mit hohen Risiken verbundenen Werken wie dem Bau von Immobilien zur Durchführung einer förmlichen Abnahme. Zudem liegen dem Bauvertrag hier außerdem regelmäßig die als AGB einzustufenden Regelungen der VOB zugrunde, die unter anderem die gesetzlichen Regelungen zur Abnahme im BGB modifizieren und beispielsweise einen Sicherheitseinbehalt wegen später auftretender Gewährleistungsansprüche vorsehen. Die förmliche Abnahme erfolgt dabei mittels Begehung des Gebäudes durch Bauherrn, Bauunternehmer und Architekt in der Regel unter beidseitiger Begleitung Sachverständiger und des Festhaltens eventueller Baumängel in einem Abnahmeprotokoll. Diese  förmliche Abnahme wird häufig als Bauabnahme bezeichnet. Als Bauabnahme wird jedoch auch die Kontrolle eines Bauwerks vor Nutzungsbeginn hinsichtlich seiner Konformität mit dem Baurecht - konkret dem Bauordnungsrecht, Bauplanungsrecht und der Baugenehmigung - durch die für die Bauaufsicht zuständige Baubehörde bezeichnet.

(GUE)

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