5.785 Anwälte für Mindestlohn | Seite 3

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Profil-Bild Rechts- und Fachanwalt Andreas Lietzke
Streitbörger PartGmbB, Birkenstraße 10, 14469 Potsdam 6961.3797256605 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Datenschutzrecht • Versicherungsrecht • Zivilrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechts- und Fachanwalt Andreas Lietzke unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Mindestlohn
(29.05.2023) Wir waren mit der Abwicklung des Rechtsstreits rundum zufrieden. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zum …
Profil-Bild Rechtsanwältin Bianka Bartelt
Rechtsanwältin Bianka Bartelt
KBP Rechtsanwälte, Kröpeliner Straße 86, 18055 Rostock 6814.0489340456 km
Arbeitsrecht • Versicherungsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Sozialversicherungsrecht • Sozialrecht
Frau Rechtsanwältin Bianka Bartelt ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Mindestlohn
aus 5 Bewertungen Die Kontaktaufnahme hier auf der Seite und die Terminvergabe bei Fr. Bartelt verlief sehr schnell und unkompliziert. … (29.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Peter Abramowski
Rechtsanwalt Dr. Peter Abramowski
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Abramowski & Dr. Nowak, Adolfstr. 52, 38102 Braunschweig 6821.2885604413 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Medizinrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Peter Abramowski ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Mindestlohn gerne behilflich
aus 9 Bewertungen Herr Dr. Abramowski hat mich effektiv und umfassend unterstützt. Sein kompetentes Fachwissen hat er in … (30.03.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Christopher P. Kahnau
sehr gut
Rechtsanwalt Christopher P. Kahnau
Kanzlei Kahnau, Rendsburger Str. 119, 24340 Eckernförde 6663.5246636066 km
Ihr Fall ist unser Schwerpunkt
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Christopher P. Kahnau ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Mindestlohn gerne behilflich
aus 211 Bewertungen Herr Kahnau nebst Assistenz waren, super hilfsbereit, sehr kompetent, freundlich und schnell in der Durchführung und … (25.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Antonella Vigorito-Herbig
Rechtsanwältin Antonella Vigorito-Herbig
Kanzlei Vigorito-Herbig, Dalbergstr. 68, 63739 Aschaffenburg 6862.3998395317 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht
Frau Rechtsanwältin Antonella Vigorito-Herbig ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Mindestlohn
Profil-Bild Rechtsanwalt Jesko Rother
Rechtsanwalt Jesko Rother
Rother & Rother Rechtsanwaltskanzlei, Parisstr. 1, 37079 Göttingen 6821.9675418756 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Versicherungsrecht
Herr Rechtsanwalt Jesko Rother ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Mindestlohn gerne behilflich
(08.06.2021) Schneller Termin. Gute Beratung
Profil-Bild Rechtsanwalt Martin Flecken
Rechtsanwalt Martin Flecken
Rechtsanwälte Remmen Flecken Bergmann, Carlsplatz 24, 40213 Düsseldorf 6648.8388363441 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Vereinsrecht & Verbandsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Martin Flecken - Ihr juristischer Beistand im Bereich Mindestlohn
aus 5 Bewertungen Das Rechtsverahren mit Hilfe von RA Martin Flecken war erfolgreich. Die anwaltlichen Maßnahmen sowie das … (15.01.2020)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Wolfram Velten BCL (GB)
Rechtsanwalt Dr. Wolfram Velten BCL (GB)
Rechtsanwalt Dr. Wolfram Velten, Johann-Mohr-Weg 2, 22763 Hamburg 6714.678189181 km
Fachanwalt Familienrecht • Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Arzthaftungsrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Wolfram Velten BCL (GB) hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Mindestlohn
aus 6 Bewertungen Herr Dr. Velten hat mich nun schon ein zweites Mal rechtlich vertreten. Ich kann nur positives über Herrn Dr. Velten … (31.08.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Benjamin Manhart
sehr gut
Rechtsanwalt Benjamin Manhart
Rechtsanwälte Dr. Hartman-Hilter & Pointner GbR, Marktstr. 57, 83646 Bad Tölz 7140.5089911559 km
„Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen.“ - Dieter Hildebrandt (1927 – 2013)
Fachanwalt Arbeitsrecht • Strafrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Verkehrsrecht • IT-Recht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Benjamin Manhart ist Ihr juristischer Beistand für rechtliche Belange im Bereich Mindestlohn
aus 56 Bewertungen Herr Hartmann glänzt mit Fachwissen und geht interessiert auf jegliche anliegen ein. Herr Hartmanns Recherchen sind … (26.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Jens Kreiber
sehr gut
Rechtsanwalt Jens Kreiber
Kanzlei Kreiber, Gladbecker Str. 291, 46240 Bottrop 6642.2499880109 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Verwaltungsrecht • Steuerrecht • Strafrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Jens Kreiber ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Mindestlohn
aus 16 Bewertungen Stets präsent. Auch kurzfristig. Sachlich, sehr gute Beratung. (11.04.2021)
Profil-Bild Rechtsanwalt Patrick Lundevall-Unger LL.M.
sehr gut
Rechtsanwalt Patrick Lundevall-Unger LL.M.
avocado advokater, Fridtjof Nansens plass 4, Oslo 0160, Norwegen 6438.1647336969 km
Arbeitsrecht • Strafrecht • Internationales Recht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Internationales Wirtschaftsrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Mindestlohn unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Patrick Lundevall-Unger LL.M.
aus 50 Bewertungen Ich bin Überglücklich das ich herren Ludevall- Unger gefunden habe ein wahsinns Mensch. Grüße aus Bayern (08.02.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Claudia Müller
Kanzlei Claudia Müller, Dellbrücker Straße 297, 51469 Bergisch Gladbach 6680.6600820934 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Strafrecht • Betreuungsrecht
Rechtliche Fragen im Bereich Mindestlohn beantwortet Frau Rechtsanwältin Claudia Müller
Profil-Bild Rechtsanwalt Christian Weiner LL.M.
Rechtsanwalt Christian Weiner LL.M.
KANZLEI WEINER, Rüppurrer Straße 33, 76137 Karlsruhe 6870.1083240966 km
Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Arbeitsrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Reiserecht
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Mindestlohn hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Christian Weiner LL.M.
aus 6 Bewertungen fachlich und sachlich sehr gute Betreuung und Kommunikation hilfsbereites und seriöses Auftreten (24.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. jur. Jan-Hendrik Simon
Rechtsanwalt Dr. jur. Jan-Hendrik Simon
Rechtsanwalt Dr. jur. Jan-Hendrik Simon, Theaterstraße 3, 30159 Hannover 6768.1630542944 km
Arbeitsrecht • Arzthaftungsrecht • Beamtenrecht • Versicherungsrecht • Sozialversicherungsrecht • Schwerbehindertenrecht • Medizinrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. jur. Jan-Hendrik Simon ist Ihr rechtlicher Beistand für juristische Belange im Bereich Mindestlohn
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Binder
Rechtsanwalt Thomas Binder
Wenzel, Binder & Wittemann, Neuer Markt 31, 53340 Meckenheim 6696.4112052018 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Familienrecht • Unterhaltsrecht
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Mindestlohn bietet Herr Rechtsanwalt Thomas Binder
(10.08.2023) Es handelte sich um ein Erstgespräch rund um eine geplante Scheidung. Ich hatte ein zwei vielleicht eher ungewöhnliche …
Profil-Bild Rechtsanwältin Kristina Grün
sehr gut
Kanzlei Kristina Grün, Kölnstraße 46, 52428 Jülich 6638.9550927191 km
Familienrecht • Zivilrecht • Opferhilfe • Arbeitsrecht • Jagdrecht
Online-Rechtsberatung
Juristische Fragen im Bereich Mindestlohn beantwortet Frau Rechtsanwältin Kristina Grün
aus 21 Bewertungen Frau Grün übernahm mehrere zivilrechtliche Angelegenheiten kurz nacheinander. Fachlich sehr gut bis unantastbar in … (07.11.2023)
Profil-Bild Fachanwältin für Verkehrsrecht Jana Schadow
sehr gut
Fachanwältin für Verkehrsrecht Jana Schadow
RICKART - Rechtsanwälte-Fachanwälte, Kanalstraße 8, 66849 Landstuhl 6794.3808844904 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Strafrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Ihre kompetente Frau Fachanwältin für Verkehrsrecht Jana Schadow für Rechtsfragen rund um den Bereich Mindestlohn
aus 20 Bewertungen Beauftragung einer Terminsvertretung in Augsburg, reibungslose Korrespondenz, vollste Zufriedenheit (20.07.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Jan Mielbrecht
Fuchs Zeißig Mielbrecht, Ferdinandstr. 18 b, 38300 Wolfenbüttel 6827.311017077 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Vereinsrecht & Verbandsrecht
Herr Rechtsanwalt Jan Mielbrecht hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Mindestlohn
aus 6 Bewertungen Herr Mielbrecht stand mir bei einer schwierigen rechtlichen Situation gleich beratend zur Seite und konnte schnell … (04.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Sandra Haas
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Rechtsanwältin Sandra Haas
Lechfeld Kanzlei, Schlossberg 5, 86836 Untermeitingen 7069.1574113053 km
Vertrauen Sie auf Erfahrung und Kompetenz! Rechtsberatung in meinen Räumlichkeiten im Schloss Untermeitingen oder in den Räumen der Kanzlei MJH Rechtsanwälte in Schwabmünchen möglich.
Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht • Kaufrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Sandra Haas ist Ihr Ansprechpartner für Mindestlohn
aus 46 Bewertungen Frau Haas hat mich fachlich wie auch persönlich sehr gut beraten und über evtl. Folgen ausführlich beraten. … (07.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Dr. Sabine Hartmann
Rechtsanwältin Dr. Sabine Hartmann
CausaConcilio Koch & Partner mbB Rechtsanwälte, Deliusstraße 16, 24114 Kiel 6686.9483007037 km
Fachanwältin Arbeitsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Mindestlohn unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Dr. Sabine Hartmann
Profil-Bild Rechtsanwältin Susanne Ziegler
Rechtsanwältin Susanne Ziegler
Kanzlei Susanne Ziegler, Westenhellweg 124/126, 44137 Dortmund 6675.8440039906 km
Fachanwältin Sozialrecht • Arbeitsrecht • Versicherungsrecht • Schwerbehindertenrecht • Pflegerecht
Frau Rechtsanwältin Susanne Ziegler hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Mindestlohn
Profil-Bild Rechtsanwältin Diana Göttke
sehr gut
Rechtsanwältin Diana Göttke
Diana Göttke - Kanzlei für Arbeitsrecht, Reichsstraße 12, 14052 Berlin 6967.3526125811 km
Fachanwältin Arbeitsrecht
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Mindestlohn unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Diana Göttke
aus 204 Bewertungen Frau Göttke ist jederzeit gut erreichbar und berät unsere Geschäftsführung stets kompetent und verständlich zu Fragen … (29.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Christine Freude
Rechtsanwältin Christine Freude
Anwaltskanzlei Quensell & Kollegen, Karl-Liebknecht-Str. 34, 19348 Perleberg 6853.7173318291 km
Fachanwältin Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Strafrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Mindestlohn hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Christine Freude
aus 5 Bewertungen Frau Rechtsanwältin Freude berät meine Firma in verschiedensten juristischen Angelegenheiten. Sie versteht es, auch … (15.08.2018)
Profil-Bild Rechtsanwalt Uwe Butschkau
Rechtsanwalt Uwe Butschkau
Rechtsanwalt Butschkau, Lindenallee 54, 15890 Eisenhüttenstadt 7067.5476147484 km
Im Mittelpunkt meiner Tätigkeit steht das engagierte Eintreten für die Interessen der Mandanten. Die persönliche und individuelle Betreuung ist dabei selbstverständlich.
Fachanwalt Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Strafrecht • Sozialrecht
Herr Rechtsanwalt Uwe Butschkau – Ihr kompetenter Anwalt für den Bereich Mindestlohn
aus 6 Bewertungen Nach einem vertrauensvollen Gespräch und der Übernahme des Mandats erfolgte eine schnelle Abwicklung meines Problems. … (02.12.2023)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Mindestlohn

Fragen und Antworten

  • Mindestlohn: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Mindestlohn umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Mindestlohn und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Mindestlohn: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Mindestlohn sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was kostet ein Anwalt?
    Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in ganz Deutschland ein allgemeiner Mindestlohn für Beschäftigte, die in Deutschland arbeiten.

Wie wird der Mindestlohn angepasst?

Eine Erhöhung des Mindestlohns erfolgte zuletzt 2019. Darüber entscheidet die Mindestlohnkommission. Die mit je drei Mitgliedern von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden sowie einem Vorsitzenden besetzte Kommission soll beim Finden des geeigneten Mindestlohns die Kriterien Mindestschutz der Arbeitnehmer, faire und funktionierende Wettbewerbsbedingungen, Nichtgefährdung der Beschäftigung sowie das Ergebnis von Tarifverhandlungen beachten. Die Leitlinien sind auch wichtig für die Vereinbarkeit des Mindestlohns mit der Verfassung in Hinblick auf das Grundrecht aus Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz (GG) sowie den Schutz von Eigentum, der freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Koalitionsfreiheit. Im Jahr 2020 ist eine Evaluierung des Mindestlohngesetzes vorgesehen.

Wie hat sich die Mindestlohnhöhe entwickelt?

Die Höhe des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns muss mindestens alle zwei Jahre angepasst werden. Seit der Einführung hat sich der Mindestlohn zum Jahresanfang wie folgt entwickelt.

20158,50 Euro
20178,84 Euro
20199,19 Euro
20209,35 Euro

Die Angaben bezeichnen den Bruttolohn. Der Mindestlohn gilt dabei je Zeitstunde, in der ein Arbeitnehmer die geschuldete Arbeitsleistung erbracht hat. Dazu zählen auch Zeiten der Arbeitsbereitschaft und Bereitschaftsdienst, nicht aber eine Rufbereitschaft. Gesetzliche Grundlage ist das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns – kurz Mindestlohngesetz (MiLoG).

Welche Ausnahmen gelten beim Mindestlohn?

Der Mindestlohn gilt für alle abhängigen Arbeitsverhältnisse mit Ausnahme folgender fünf Personengruppen.

Minderjährige

Keinen Mindestlohnanspruch haben Personen unter 18 Jahren, die über keine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen.

Auszubildende

Im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses ist kein Mindestlohn zu zahlen. Das gilt auch für volljährige Azubis. Die Vergütung von Lehrlingen regelt anstelle des Mindestlohngesetzes das Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Praktikanten

Ein freiwilliges Praktikum unterliegt bis zu einer Dauer von drei Monaten nicht dem Mindestlohn. Ab dem vierten Monat ist in jedem Fall der Mindestlohn zu zahlen. Das gilt insbesondere, wenn das Praktikum zur Orientierung für eine Berufsausbildung oder Aufnahme eines Studiums erfolgt.

 Ausgenommen von der Mindestlohnpflicht sind auch Pflichtpraktika, die aufgrund einer schulrechtlichen Bestimmung, einer Ausbildungsordnung, einer hochschulrechtlichen Bestimmung oder im Rahmen einer Ausbildung an einer gesetzlich geregelten Berufsakademie erfolgen. Dasselbe gilt, wenn das Praktikum einer Einstiegsqualifizierung oder Berufsausbildungsvorbereitung dient.

 Bei einem begleitenden Praktikum zu einer Berufs- oder Hochschulausbildung ist ein mit demselben Ausbildenden bereits zuvor bestehendes Praktikum bei der maßgeblichen Dauer für die Ausnahme vom Mindestlohn zu berücksichtigen.
 Arbeitgeber müssen unverzüglich nach Abschluss des Praktikumsvertrages, spätestens vor Aufnahme der Praktikantentätigkeit, die wesentlichen Vertragsbedingungen schriftlich niederlegen, die Niederschrift unterzeichnen und dem Praktikanten aushändigen. In Anbetracht der Ausnahmen vom Mindestlohn bei Praktika, der Aufzeichnungspflicht und der Pflicht zur Vorlage von Unterlagen bei Kontrollen sollte der Vertrag die Umstände des Praktikums möglichst genau beschreiben.

Langzeitarbeitslose

Keinen Mindestlohnanspruch hat in den ersten sechs Monaten einer Beschäftigung, wer unmittelbar vor deren Beginn langzeitarbeitslos war. Als langzeitarbeitslos gilt, wer zuvor zwölf Monate und länger arbeitslos war.

Ehrenamtlich Tätige

Ausdrücklich vom Mindestlohn ausgenommen sind auch ehrenamtlich Tätige, die sich etwa in einem Verein oder in einer Organisation engagieren. Gemeinnützigkeit allein reicht jedoch nicht. Überwiegen die finanziellen Interessen an einer sportlichen Betätigung könnten erwachsene Amateurspieler oder Trainer – z. B. eines Fußballvereins – dem Mindestlohngesetz unterfallen.

Welche Übergangsregeln gelten bezüglich des Mindestlohns?

Allgemein verbindliche Tarifverträge

Allgemein verbindliche Tarifverträge gehen den Mindestlohnregeln zunächst vor. Tariflöhne können den Mindestlohn vorerst unterschreiten. Seit dem 1. Januar 2017 schreibt das Mindestlohngesetz auch in einem allgemein verbindlichen Tarifvertrag den Mindestlohn als Lohnuntergrenze vor. Bis zum 31. Dezember 2017 waren abgesehen davon noch weitere Abweichungen vom MiLoG möglich. Der damit verbundene Eingriff in die Tarifautonomie und in die Koalitionsfreiheit ist umstritten.

Branchenmindestlöhne

Bereits existierende Branchenmindestlöhne etwa für Gebäudereinigung, Pflegedienst, Friseurhandwerk, Fleischwirtschaft oder Zeitarbeit, die per Rechtsverordnung aufgrund von Arbeitnehmerentsendegesetz und Arbeitnehmerüberlassungsgesetz gelten entsprechend weiter. Zeitungszusteller mussten im Jahr 2015 mindestens 75 Prozent. ab 2016 mindestens 85 Prozent des Mindestlohns und ab 2017 8,50 Euro erhalten. Seit 2018 haben Zeitungszusteller Anspruch auf den vollen Mindestlohn.

Besondere Beschäftigungen und Lohnsysteme

Minijob und Mindestlohn

Sofern keine der genannten Ausnahmen beim Mindestlohn greift, haben auch Minijobber Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Im Rahmen einer solchen geringfügigen Beschäftigung darf das Arbeitsentgelt regelmäßig 450 Euro im Monat nicht übersteigen. Alternativ kann eine geringfügige Beschäftigung innerhalb eines Kalenderjahres längstens zwei Monate oder 50 Arbeitstage sozialversicherungsfrei erfolgen. Bei Überschreiten einer dieser Vorgaben kommt es zur Versicherungspflicht des Beschäftigten in der Sozialversicherung. Eine Ausübung des Minijobs als Nebenjob oder durch einen Rentner ändert nichts an der Einhaltung der Mindestlohnregeln.

Mindestlohn für Saisonarbeiter

Auch für Saisonarbeiter gilt grundsätzlich keine Ausnahme vom Mindestlohn. Viele Saisonkräfte sind in der Landwirtschaft zur Ernte oder in Hotel und Gastronomie in der Hochsaison tätig. In welcher Höhe dabei eine Anrechnung von Kosten für Essen und Unterkunft auf den Mindestlohn einer Saisonarbeitskraft erfolgen darf, bestimmt eine noch zu erlassende Rechtsverordnung. Anders als bei Minijobbern ist eine kurzfristige Beschäftigung bei Saisonarbeitern anstelle von 50 Tagen bis zu 70 Tage sozialversicherungsfrei.

Akkordarbeit und Stücklohn

Bei Bezahlung nach Leistung bzw. Bezahlung pro Stück – z. B. pro zugestellte Zeitung ­– muss sich in einem gewissen Zeitraum der durchschnittliche Mindestlohn ergeben. Bezugsgröße kann etwa ein Monat oder eine Woche sein in Anlehnung an eine monatlich oder wöchentlich erfolgende Lohnzahlung. Akkordlohn oder Stücklohn ist entsprechend umzurechnen.

Weitere Pflichten des Mindestlohngesetzes

Arbeitgeber treffen neben der Zahlung des Mindestlohns folgende weitere Pflichten.

Fälligkeit des Mindestlohns

Bei einem miteinander vereinbarten Zeitpunkt der Lohnzahlung zählt dieser. Spätestens ist der Mindestlohn aber am letzten Bankarbeitstag des Monats zu zahlen, der dem Monat der Arbeitsleistung folgt. Auf einem schriftlich vereinbarten Arbeitszeitkonto – z. B. mittels Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag – angesammelte Überstunden sind spätestens 12 Monate nach ihrer monatlichen Erfassung durch Freizeit oder durch Zahlung des Mindestlohns auszugleichen. Bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses z. B. durch Kündigung muss der Ausgleich spätestens im darauffolgenden Kalendermonat stattfinden.
 
 Für Plusstunden in einem Arbeitszeitkonto gilt zudem eine Obergrenze. Die Anzahl angesammelter Überstunden darf 50 Prozent der im Arbeitsvertrag vereinbarten Arbeitszeit auf den Monat bezogen nicht überschreiten.

Aufzeichnungspflichten und Zeiterfassung

Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit geringfügig Beschäftigter (Minijobber) sowie Beschäftigten in den in § 2a Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Wirtschaftsbereichen ist aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung muss spätestens bis zum Ablauf des siebten auf den Tag der Arbeitsleistung folgenden Kalendertages erfolgen. Die Aufzeichnungen sind mindestens zwei Jahre ab dem für die Aufzeichnung maßgeblichen Zeitpunkt aufzubewahren.
 
 Die Verordnung über Aufzeichnungspflichten nach dem Mindestlohngesetz – kurz Mindestlohndokumentationspflichten-Verordnung (MiLodokV) regelt weitere Details. Demnach gilt diese Aufzeichnungspflicht nicht mehr für Arbeitsverhältnisse ab einem Gehalt von 2958 Euro brutto im Monat. Die Zahl entspricht einer Arbeitsdauer von durchschnittlich 12 Stunden an 29 Tagen im Monat zum Mindestlohn von 8,84 Euro brutto. Die Begründung für diese Zahl ist, dass kaum jemand länger zum Mindestlohn arbeite.

Außerdem sieht die MiLodokEV vereinfachte Aufzeichnungspflichten für bestimmte Tätigkeiten und Mitarbeiter vor, wie etwa für im Betrieb mitarbeitende Ehegatten, Kinder und Eltern des Arbeitgebers.
 
 Aufgrund von Kritik wurde die Schwelle ab August 2015 um eine Schwelle bei 2000 Euro brutto pro Monat ergänzt, bei deren Überschreiten die Aufzeichnungspflicht entfällt. Ein Arbeitnehmer muss dafür jedoch ein verstetigtes Gehalt von 2000 Euro in den letzten 12 Monaten vom gleichen Arbeitgeber erhalten haben. Sonst bleibt es bei der Schwelle von 2958 Euro brutto im Monat, ab der die Aufzeichnungspflicht entfällt.

Anrechnung von Zusatz- und Sonderleistungen

Das Mindestlohngesetz geht nur vom jeweils geltenden Mindestlohn pro Zeitstunde aus. Die Anrechnung zusätzlichen Entgelts wie
  • Provisionen,
  • Trinkgelder,
  • Nachtzuschläge,
  • Weihnachtsgeld,
  • Urlaubsgeld
ist gesetzlich nicht geregelt. Dasselbe gilt für Sachleistungen wie einen Dienstwagen oder eine vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Wohnung.

Trinkgeld

Trinkgelder, die bei der Bedienung in der Gastronomie, Taxifahrer oder Friseur üblich sind, zählen wie andere von Dritten und nicht vom Arbeitgeber stammende Leistungen nicht zum Mindestlohn.

Zulagen und Zuschläge

Eine Anrechnung von Zulagen oder Zuschlägen wie für besondere Arbeitszeiten (Sonntagsarbeit, Schichtarbeit, Arbeit in der Nacht) sowie für besondere Gefahren oder andere Belastungen und Leistungsprämien (für Zielerreichung wie Menge, Qualität, Termineinhaltung) ist laut Gesetzesbegründung nicht vorgesehen. Das Bundesarbeitsgericht hat die Anrechnung einer Spätschichtzulage auf einen Branchenmindestlohn zugelassen. Solange die Zulage wie hier nicht anderen gesetzlich festgelegten Zwecken diene, beziehe sie sich auf die normale Arbeit. Das trifft auch auf den pro Zeitstunde zu zahlenden Mindestlohn zu.

Vermögenswirksame Leistungen
 
 Ebenso außen vor bleiben vermögenswirksame Leistungen und eine betriebliche Altersvorsorge außen vor. Nach der Gesetzeslogik des Mindestlohns fehlt wegen des Vorsorgegedankens und der Zahlung in der Zukunft der für den Mindestlohn entscheidende Zweck- und Zeitbezug zur Arbeitsleistung.

Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld

Weihnachtsgeld zählt nur in bestimmten Fällen zum Mindestlohn. Voraussetzung ist, dass die Sonderzahlungen als Entgelt für tatsächliche Arbeitsleistungen vorbehaltlos und unwiderruflich gezahlt werden. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden (Urteil v. 25.05.2016, Az.: 5 AZR 135/16).

Außen vor ist danach die Zahlung ohne Rücksicht auf die tatsächliche Arbeitsleistung oder Danach fehlt einem aufgrund des Arbeitsvertrags gegebenen oder durch betriebliche Übung entstandenen jährlich gezahltem Weihnachtsgeld, das die Mitarbeitertreue belohnen soll, der unmittelbare Bezug zur Arbeitsleistung.

Nicht zum Mindestlohn zählen zudem Zahlungen aufgrund besonderer gesetzlicher Zwecke, wie etwa für Nachtarbeit gem. § 6 Abs. 5 Arbeitszeitgesetz.

Folgen bei Verstößen gegen den Mindestlohn

Die Einhaltung der Mindestlohnregeln kontrolliert der Zoll, der bereits die Schwarzarbeit verfolgt. Eine Prüfung kann auch nach Hinweisen durch eine andere Behörde wie dem Finanzamt oder der Deutschen Rentenversicherung erfolgen.
 
 Für die Ordnungswidrigkeit einer nicht oder nicht rechtzeitigen Zahlung des Mindestlohns – auch durch einen Subunternehmer und Subsubunternehmer – sieht das Mindestlohngesetz ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro vor. Für andere Verstöße wie nicht geduldete Prüfungen, fehlende Mitwirkung und mangelhafte Aufzeichnungen drohen Geldbußen bis zu 30.000 Euro. Wer sich selbst belasten würde, sollte sich unmittelbar auf sein Auskunftsverweigerungsrecht berufen.
 
 Mindestlohnberechtigte Beschäftigte, die weniger als 8,84 Euro erhalten haben, haben Anspruch auf die regelmäßig darüber liegende übliche Vergütung. Der Anspruch auf Lohnausgleich bei einem niedrigeren Lohn als dem Mindestlohn unterliegt der Verjährung ausgehend von dem Jahr seiner Entstehung nach drei Jahren zum jeweiligen Jahresende. Eine Verwirkung des Mindestlohnanspruchs ist gesetzlich ausgeschlossen. Des Weiteren sind bei unterschrittenem Mindestlohn Steuer und Sozialversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber nachzuzahlen. Bei Vorsatz droht dem Arbeitgeber darüber hinaus ein Strafverfahren wegen vorenthaltener Sozialversicherungsbeiträge.

Umgehung des Mindestlohns

Arbeitgeber und Arbeitnehmer können keinen Lohn unter dem Mindestlohn vereinbaren. Auch die Regeln zur Fälligkeit sind unabdingbar. Einzige Möglichkeit: ein zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschlossener gerichtlicher Vergleich.
 
 Beim Einsatz freier Mitarbeiter darf sich keine Scheinselbstständigkeit ergeben. Eine solche liegt nahe, wenn der Mitarbeiter Weisungen des Arbeitgebers zu befolgen hat und seiner Kontrolle unterliegt, feste Arbeitszeiten einhalten muss, vergleichbar wie Beschäftigte in den Betriebsablauf eingegliedert ist und nur bestimmte Arbeitsmittel benutzen darf. Solche Abgrenzungskriterien gelten auch bei einer Beschäftigung mittels Werkvertrag.
 
 Auch der Hinweis an erwachsene Beschäftigte ihre Arbeit durch minderjährige Angehörige erfüllen zu lassen, stellt eine Umgehung dar. Bei Stücklohn muss sich der Mindestlohn durch durchschnittliche Leistung erreichen lassen. Von Benachteiligung beim Mindestlohn Betroffene sollten sich an den Betriebsrat wenden. Zudem können Arbeitnehmer aber auch Wettbewerber sich anonym an die Mindestlohn-Hotline des Bundesarbeitsministeriums wenden. Bei der Durchsetzung von Ansprüchen ist ein Rechtsanwalt hilfreich.

(GUE)

Sie haben ein rechtliches Problem und suchen einen Anwalt in Ihrer Nähe, der Sie bei allen Fragen zum Thema Mindestlohn umfassend berät? Bei anwalt.de finden Sie ganz einfach die passenden Anwälte für Ihr Rechtsproblem. anwalt.de – eines der führenden Unternehmen in Deutschland für moderne Rechtsberatung und Legal Tech.

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