2.428 Anwälte für Start-up | Seite 102

Suche wird geladen …

Profil-Bild Rechtsanwältin und Notarin Juliane Martin
Rechtsanwältin und Notarin Juliane Martin
Martin & Stapel, Bahnhofstr. 16, 32545 Bad Oeynhausen 6721.0622741308 km
Fachanwältin Erbrecht • Fachanwältin Familienrecht • Zwangsvollstreckungsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Frau Rechtsanwältin und Notarin Juliane Martin hilft Ihnen bei Rechtsproblemen im Bereich Start-up
(02.01.2024) Auf meine meine Kontaktanfrage wurde zeitnah reagiert und Frau Martin konnte in einem späteren Telefonat umfassend, …
Profil-Bild Rechtsanwalt Anselm Gehling
Rechtsanwalt Anselm Gehling
Dr. Austrup Rechtsanwälte, Freiheit Wolfsberg 3, 59348 Lüdinghausen 6661.844265148 km
Für UNSERE Mandanten - Höchste Qualität, Umfassende rechtliche Beratung und Durchsetzungskraft
Arbeitsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge
Juristische Fragen im Bereich Start-up beantwortet Herr Rechtsanwalt Anselm Gehling
aus 8 Bewertungen Klar und deutlich ... bin zufrieden (16.12.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Torsten Thiel LL.M.
sehr gut
Rechtsanwalt Torsten Thiel LL.M.
Kanzlei Torsten Thiel, Venloer Straße 8, 40477 Düsseldorf 6648.4649186114 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Zivilrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Mediation
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Torsten Thiel LL.M. ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Start-up
aus 120 Bewertungen Für die außergewöhnlich gute Beratung und die aktive, Bearbeitung meiner arbeitsrechtlichen Angelegenheit möchte ich … (20.01.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas Schnelle
Stahl & Kessler Rechtsanwälte, Richard-Wagner-Straße 10, 70184 Stuttgart 6932.2189262398 km
Fachanwalt Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Erbrecht • Zivilrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Andreas Schnelle ist Ihr Ansprechpartner für Start-up

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Start-up

Fragen und Antworten

  • Start-up: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Start-up sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Start-up: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Start-up umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Start-up und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt?
    Für eine Erstberatung beim Anwalt müssen Privatpersonen maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen. Umfasst das Erstgespräch auch ein Gutachten, dann darf der Rechtsanwalt höchstens 250 Euro plus Umsatzsteuer verlangen. Eine höhere Gebühr ist nur dann möglich, wenn Sie das explizit mit dem Anwalt vereinbart haben. Damit Sie mehr Planungssicherheit und keine bösen Überraschungen haben, informieren Sie sich einfach vor dem ersten Beratungstermin nach der Höhe der Anwaltskosten.

    Wenn Sie kein Geld für einen Anwalt haben, verzichten Sie trotzdem nicht auf eine professionelle juristische Beratung! In solchen Fällen können Sie einen Beratungsschein oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.

Für viele ist eine Firmengründung - auch Start-up genannt - die Erfüllung eines Traums, für andere der Ausweg aus der Arbeitslosigkeit und dem Beziehen von ALG II (Arbeitslosengeld II), auch bekannt unter dem Begriff Hartz IV. Bei der Existenzgründung müssen jedoch viele Aspekte berücksichtigt werden, ohne die eine Firmengründung schnell zum Desaster werden kann.

So benötigt man beim Start-up zunächst eine Geschäftsidee, also ein Konzept, mit dem man später sein Geld verdienen möchte. Egal, ob man z. B. eine eigene Idee vermarkten möchte, sich des Absatzsystems Franchising bedient oder seine Selbstständigkeit im Rahmen der Unternehmensnachfolge beginnt: Die Geschäftsidee muss geeignet sein, im Wettbewerb zu bestehen, weshalb man vor einer weiteren Planung eine Marktanalyse durchführen sollte, um zu erfahren, ob das Konzept gewinnversprechend ist.

Außerdem muss man einen Businessplan erstellen, den man der Bank vorlegt, um einen Kredit für das Start-up zu bekommen. Ein Businessplan sollte die Geschäftsidee umschreiben und Angaben zur Rechtsform des Start-ups, der Marktanalyse, Chancen und Risiken sowie der Finanzierung beinhalten. Klingt der Businessplan vielversprechend, wird man eher ein Darlehen von der Bank bekommen. Daneben gibt es aber auch noch viele Förderungsmöglichkeiten wie den Gründungszuschuss oder ein Förderdarlehen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).

Außerdem muss man bei der Firmengründung mehr als nur eine Behörde, nämlich z. B. das Gewerbeamt oder das Finanzamt, aufsuchen. Wer Arbeitslosengeld bekommt, muss sich auch mit der Agentur für Arbeit in Verbindung setzen. Des Weiteren spielt die Berufsgenossenschaft eine wichtige Rolle. Außerdem sollte sich der Start-up Gründer informieren, welche Versicherung bzw. Versicherungen er abschließen sollte. In Betracht kommen etwa eine Betriebshaftpflichtversicherung, Sachversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, Elementar-Betriebsunterbrechungsversicherung. Im Übrigen sollte - wenn der Existenzgründer eine eigene Idee vermarkten möchte - Ideenschutz vorgenommen werden, indem er sich z. B. eine Marke vom Markenamt im Markenregister eintragen lässt oder ein Patent beim Patentamt anmeldet. Um ohne jede Verzögerung mit der Arbeit beginnen zu können, sollten bereits vor Unternehmensstart Erstanschaffungen wie der Kauf der Büroeinrichtung oder diverser Maschinen getätigt werden.

Außerdem sollte man sich stets AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) zulegen und - um bei Bedarf schnell einen Vertrag abschließen zu können - juristisch geprüfte Vertragsmuster bei der Hand haben. Das gilt nicht nur, wenn man einen Laden in der Stadt hat, sondern auch, wenn die Firmengründung ein Datenschutzerklärung und AGB – Was braucht ein Online-Shop?">Online-Shop im Internet ist. Hier sollte man zusätzlich darauf achten, ein Impressum auf der Website anzugeben. Ansonsten muss man mit einer Abmahnung durch einen Mitbewerber rechnen.

Auch an das Rechnungswesen - das wären z. B. das Forderungsmanagement oder die Buchhaltung - muss der Existenzgründer im Rahmen der Firmengründung denken. Außerdem fällt beim Start-up mehr als nur eine Steuer an. So muss nicht nur die Einkommensteuer gezahlt werden, sondern ferner Umsatzsteuer - auch bekannt als Mehrwertsteuer - oder unter Umständen auch Lohnsteuer oder Gewerbesteuer. Je nachdem, für welche Rechtsform man sich entschieden hat, fällt auch Körperschaftsteuer an. Bei den Steuererklärungen kann dem Start-up Gründer jedoch ein Steuerberater helfen.

Läuft das Unternehmen, darf man aber nicht die Werbung und den Kundenkontakt vergessen. Bei der Geltendmachung von Forderungen kann man - zumindest bei einem besonders zahlungsunwilligen Schuldner - entweder ein Inkassobüro oder einen Inkassoanwalt mit dem Forderungseinzug beauftragen. So kann man sich selbst besser auf sein Start-up Unternehmen konzentrieren und das Eintreiben der Schulden z. B. mittels Mahnverfahren dem „Fachmann" überlassen.

(VOI)

Sie haben ein rechtliches Problem und suchen einen Anwalt in Ihrer Nähe, der Sie bei allen Fragen zum Thema Start-up umfassend berät? Bei anwalt.de finden Sie ganz einfach die passenden Anwälte für Ihr Rechtsproblem. anwalt.de – eines der führenden Unternehmen in Deutschland für moderne Rechtsberatung und Legal Tech.

Wählen Sie nachfolgend den gewünschten Ort in Ihrer Nähe aus und erhalten Sie eine Auflistung von Kanzleien, die zum Thema Start-up besondere Kenntnisse besitzen. Detaillierte Informationen zu Ihrem ausgewählten Anwalt oder Ihrer gewählten Anwältin finden Sie auf den einzelnen Kanzleiprofilen.