2.429 Anwälte für Start-up | Seite 102

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Profil-Bild Rechtsanwalt Alexander Knecht
sehr gut
Rechtsanwalt Alexander Knecht
Bonorden Knecht Rechtsanwälte, Schillerplatz 8, 71638 Ludwigsburg 6925.1468763561 km
Fachanwalt Strafrecht • Steuerrecht • Wirtschaftsrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Start-up hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Alexander Knecht
aus 20 Bewertungen Hr. Knecht hat mich in zwei Verfahren erfolgreich verteidigt und für mich die das bestmögliche Ergebnis erzielt. Von … (22.09.2023)
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Rechtsanwältin Diana Göllrich
advobas AG, Gellertstrasse 55, 4052 Basel, Schweiz 6899.1087716265 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Diana Göllrich ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Start-up
aus 9 Bewertungen Ich habe Frau Göllrich im Zuge meiner Grenzgängertätigkeit um rechtliche Beratung und Vertretung gebeten. Meine … (01.02.2024)
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Rechtsanwalt Babak Tabeshian LL.M.
LFR Laukemann Former Rösch RAe Partnerschaft mbB, Amiraplatz 3, 80333 München 7118.9419438629 km
Fachanwalt IT-Recht • Markenrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Internationales Wirtschaftsrecht • Wettbewerbsrecht
Herr Rechtsanwalt Babak Tabeshian LL.M. ist Ihr juristischer Beistand für rechtliche Belange im Bereich Start-up
aus 8 Bewertungen Herr TABESHIAN ist seit 2 Jahren unsere erste Anlaufstelle, wenn es um die verschiedensten Rechtsberatungen geht. Von … (20.09.2022)
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Rechtsanwalt Dr. Patrick Redell
Dr. Redell Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Kaiser-Wilhelm-Ring 22, 50672 Köln 6673.8292443956 km
Anwaltstätigkeit ist Vertrauenssache. Mit Fleiß und Leidenschaft zu Ihrem Erfolg. Unser Beruf ist unsere Berufung.
Fachanwalt Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Allgemeines Vertragsrecht • Sportrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Patrick Redell - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Start-up
aus 64 Bewertungen Top Arbeit, stets offen für Rückfragen arbeitet schnell und sauber. Ich kann Herrn Dr. Redell nur jedem weiterempfehlen. (09.06.2024)
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Rechtsanwalt Sven Schützler
Rechtsanwälte Garben, Schlüter, Schützler & Reiss, Hohenzollernring 103, 50672 Köln 6673.7479163601 km
gssr. Erfahren, Engagiert. Kompetent.
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Online-Rechtsberatung
Bei juristischen Fragen im Bereich Start-up unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Sven Schützler

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Start-up

Fragen und Antworten

  • Start-up: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Start-up umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Start-up und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Start-up: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Start-up sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was sollte man beim Gerichtstermin beachten?
    Erscheinen Sie pünktlich zum Gerichtstermin! Denken Sie auch an wichtige Unterlagen, wie z.B. die gerichtliche Ladung und den Personalausweis, die Sie womöglich wegen Personenkontrolle am Eingang vorzeigen müssen. Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es für den Gerichtstermin nicht. Anzug, Kostüm, Krawatte oder Pumps sind keine Pflicht. Wichtig ist einzig, dass Sie einen gepflegten Eindruck machen.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.

Für viele ist eine Firmengründung - auch Start-up genannt - die Erfüllung eines Traums, für andere der Ausweg aus der Arbeitslosigkeit und dem Beziehen von ALG II (Arbeitslosengeld II), auch bekannt unter dem Begriff Hartz IV. Bei der Existenzgründung müssen jedoch viele Aspekte berücksichtigt werden, ohne die eine Firmengründung schnell zum Desaster werden kann.

So benötigt man beim Start-up zunächst eine Geschäftsidee, also ein Konzept, mit dem man später sein Geld verdienen möchte. Egal, ob man z. B. eine eigene Idee vermarkten möchte, sich des Absatzsystems Franchising bedient oder seine Selbstständigkeit im Rahmen der Unternehmensnachfolge beginnt: Die Geschäftsidee muss geeignet sein, im Wettbewerb zu bestehen, weshalb man vor einer weiteren Planung eine Marktanalyse durchführen sollte, um zu erfahren, ob das Konzept gewinnversprechend ist.

Außerdem muss man einen Businessplan erstellen, den man der Bank vorlegt, um einen Kredit für das Start-up zu bekommen. Ein Businessplan sollte die Geschäftsidee umschreiben und Angaben zur Rechtsform des Start-ups, der Marktanalyse, Chancen und Risiken sowie der Finanzierung beinhalten. Klingt der Businessplan vielversprechend, wird man eher ein Darlehen von der Bank bekommen. Daneben gibt es aber auch noch viele Förderungsmöglichkeiten wie den Gründungszuschuss oder ein Förderdarlehen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).

Außerdem muss man bei der Firmengründung mehr als nur eine Behörde, nämlich z. B. das Gewerbeamt oder das Finanzamt, aufsuchen. Wer Arbeitslosengeld bekommt, muss sich auch mit der Agentur für Arbeit in Verbindung setzen. Des Weiteren spielt die Berufsgenossenschaft eine wichtige Rolle. Außerdem sollte sich der Start-up Gründer informieren, welche Versicherung bzw. Versicherungen er abschließen sollte. In Betracht kommen etwa eine Betriebshaftpflichtversicherung, Sachversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, Elementar-Betriebsunterbrechungsversicherung. Im Übrigen sollte - wenn der Existenzgründer eine eigene Idee vermarkten möchte - Ideenschutz vorgenommen werden, indem er sich z. B. eine Marke vom Markenamt im Markenregister eintragen lässt oder ein Patent beim Patentamt anmeldet. Um ohne jede Verzögerung mit der Arbeit beginnen zu können, sollten bereits vor Unternehmensstart Erstanschaffungen wie der Kauf der Büroeinrichtung oder diverser Maschinen getätigt werden.

Außerdem sollte man sich stets AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) zulegen und - um bei Bedarf schnell einen Vertrag abschließen zu können - juristisch geprüfte Vertragsmuster bei der Hand haben. Das gilt nicht nur, wenn man einen Laden in der Stadt hat, sondern auch, wenn die Firmengründung ein Datenschutzerklärung und AGB – Was braucht ein Online-Shop?">Online-Shop im Internet ist. Hier sollte man zusätzlich darauf achten, ein Impressum auf der Website anzugeben. Ansonsten muss man mit einer Abmahnung durch einen Mitbewerber rechnen.

Auch an das Rechnungswesen - das wären z. B. das Forderungsmanagement oder die Buchhaltung - muss der Existenzgründer im Rahmen der Firmengründung denken. Außerdem fällt beim Start-up mehr als nur eine Steuer an. So muss nicht nur die Einkommensteuer gezahlt werden, sondern ferner Umsatzsteuer - auch bekannt als Mehrwertsteuer - oder unter Umständen auch Lohnsteuer oder Gewerbesteuer. Je nachdem, für welche Rechtsform man sich entschieden hat, fällt auch Körperschaftsteuer an. Bei den Steuererklärungen kann dem Start-up Gründer jedoch ein Steuerberater helfen.

Läuft das Unternehmen, darf man aber nicht die Werbung und den Kundenkontakt vergessen. Bei der Geltendmachung von Forderungen kann man - zumindest bei einem besonders zahlungsunwilligen Schuldner - entweder ein Inkassobüro oder einen Inkassoanwalt mit dem Forderungseinzug beauftragen. So kann man sich selbst besser auf sein Start-up Unternehmen konzentrieren und das Eintreiben der Schulden z. B. mittels Mahnverfahren dem „Fachmann" überlassen.

(VOI)

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